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Notenbeispiel

Titel	Lignum
Artikel-Nr.	10033021
Kategorie	Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie	Rhapsodie
Besetzung	Ha (Blasorchester)
Format/Umfang	PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland	Deutschland (de)
Verlag *	Rundel Musikverlag GmbH
Verlags-Artikelnr. *	MVSR 3438
Erscheinungsjahr	2017
Verkaufspreis	hier klicken
Komponist	Kraas, Thiemo
Schwierigkeitsgrad	4
Selbstwahlliste-Grad	D3 (Einstufung Deutschland Mittelstufe)
Dauer	4:57
Zusatzinfo/Inhalt	1. "Das Lieben bringt groß' Freud" Melodie & Text: Friedrich Silcher (1827) 2. "Ich weiß nicht was soll es bedeuten" (Loreley/Lorelei) Melodie: Friedrich Silcher (1838) & Text: Heinrich Heine (1823) Schlägt man im Wörterbuch nach, so findet man zu dem lateinischen Begriff Lignum zunächst das deutsche Wort „Holz“. Es gibt jedoch noch eine weitere, eine eher poetische Bedeutung, nämlich die des Baumes. Der Baum gilt seit jeher als Zeichen des Lebens, ist Ausdruck von Kraft, Tradition, Wachstum und Kontinuität. Das sind Eigenschaften, die sowohl auf viele Blasorchester zutreffen, deren Musiker ihre Freizeit der Musik widmen, als auch in vorbildlicher Art und Weise auf den Auftraggeber dieser Komposition, das Symphonische Blasorchester der Ruhrstadt Witten „BloW“. „Lignum“ wurde zum 10-jährigen Gründungsjubiläum komponiert und soll einen Rückblick auf die spannenden ersten Jahre, die kontinuierliche Entwicklung und das fortschreitende Wachstum dieses noch jungen Orchesters bieten. Aus musikalischer Sicht führt uns „Lignum“ sozusagen „zurück zu den Wurzeln“, basiert es doch auf zwei deutschen Volksliedern. Dabei war es mir wichtig, diese Lieder einerseits in ihrer uns bekannten Form zu präsentieren, andererseits jedoch auch mit meiner eigenen musikalischen „Handschrift“ kompositorisch zu verarbeiten. Den meisten Musikern mit Wurzeln in der Blasmusik dürfte „Das Lieben bringt groß‘ Freud“ wohl am ehesten durch den viel gespielten gleichnamigen Marsch bekannt sein. Grund genug, diesen Marsch in Form eines kleinen Zitats zu Wort kommen zu lassen. Sowohl „Das Lieben bringt groß‘ Freud“ als auch das zweite verarbeitete Volkslied „Ich weiß nicht was soll es bedeuten“ handeln von der Liebe und überzeugen durch eine sehr einprägsame Melodieführung. So unterschiedlich die zwei Lieder auf den ersten Blick auch zu sein scheinen, so wunderbar passen sie doch zueinander. Wie in nahezu keiner anderen sozialen Gruppierung treffen sich in einem Blasorchester Menschen völlig unterschiedlicher musikalischer Herkunft, unterschiedlicher Berufe und unterschiedlichen Alters. Ich hoffe, dass es mir mit „Lignum“ gelungen ist, eine Sprache zu finden, die den meist auch ganz unterschiedlichen musikalischen Vorlieben eine gemeinsame Plattform bietet und sowohl den ausführenden Musikern als auch dem Publikum gleichermaßen Freude beim Spielen und Hören bereitet. de=Auswahlliste
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Programmnotizen *: Lignum: Die musikalische Interpretation von Holz Der Begriff "Lignum" ist lateinischen Ursprungs und bedeutet "Holz". In der Musik bezieht sich "Lignum" typischerweise auf die Gruppe von Holzblasinstrumenten in einem Orchester oder Ensemble, wie zum Beispiel Flöten, Klarinetten, Oboen und Fagotte. Diese Instrumente zeichnen sich durch ihren charakteristischen Klang aus, der durch das Schwingen von Holzblättern oder -rohren erzeugt wird. Die Verwendung von Holzblasinstrumenten reicht weit zurück in die Geschichte der Musik und hat einen wesentlichen Beitrag zur Vielfalt und Klangfülle der Orchestermusik geleistet. Die charakteristischen Klänge von Flöten, Klarinetten und anderen Holzblasinstrumenten verleihen der Musik eine warme und natürliche Qualität, die oft als besonders angenehm und ansprechend empfunden wird. Darüber hinaus bieten Holzblasinstrumente eine beeindruckende Vielfalt an Klangfarben und Ausdrucksmöglichkeiten. Von den hellen und klaren Tönen einer Querflöte bis hin zu den dunklen und runden Klängen eines Fagotts können Holzblasinstrumente eine breite Palette von Emotionen und Stimmungen ausdrücken und eine faszinierende Klanglandschaft schaffen. In der Orchestrierung werden Holzblasinstrumente oft als melodische und klangliche Hauptelemente eingesetzt. Sie übernehmen sowohl Solopassagen als auch harmonische Begleitungen und tragen wesentlich zur Struktur und Dynamik eines Musikstücks bei. Die geschickte Verwendung von Holzblasinstrumenten kann dazu beitragen, ein ausgewogenes und abwechslungsreiches Klangbild zu schaffen und die musikalische Aussagekraft zu erhöhen. Darüber hinaus haben Holzblasinstrumente eine wichtige Rolle in verschiedenen Musikgenres und Stilen gespielt, von der Klassik über Jazz bis hin zu zeitgenössischer und Weltmusik. Ihre Vielseitigkeit und Ausdruckskraft machen sie zu unverzichtbaren Bestandteilen jeder Orchester- oder Ensemblebesetzung und zu einem wichtigen Werkzeug für Komponisten und Arrangeure auf der ganzen Welt. Insgesamt ist "Lignum" in der Musik eine Hommage an die Vielfalt und Schönheit der Holzblasinstrumente und ihre einzigartigen klanglichen Eigenschaften. Von ihrem warmen und natürlichen Klang bis hin zu ihrer Vielseitigkeit und Ausdruckskraft spielen Holzblasinstrumente eine unverzichtbare Rolle in der Welt der Musik und bereichern unser musikalisches Erlebnis auf vielfältige Weise. Quelle/Source: musicainfo.net (KI) Information: Rundel Musikverlag Wikipedia: Lignum

	Format/Umfang
	Lignum (Blasorchester), Partitur und Stimmen
	Lignum (Blasorchester), Partitur

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