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Atra Fabula (Die schwarze Frau zu Hardegg) - klicken für größeres Bild
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Atra Fabula (Die schwarze Frau zu Hardegg) - Notenbeispiel
Notenbeispiel
Titel Atra Fabula (Die schwarze Frau zu Hardegg)
Artikel-Nr. 3117032
Kategorie Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie Konzertmusik
Besetzung Ha (Blasorchester)
Format/Umfang PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland Österreich (at)
Verlag * Daniel Muck Eigenverlag
Komponist Muck, Daniel
Schwierigkeitsgrad 2+
Selbstwahlliste-Grad D3 (Einstufung Deutschland Mittelstufe)
Dauer 7:35
Zusatzinfo/Inhalt In unmittelbarer Nähe zur Hardegger Burg erhebt sich der imposante Reginafelsen aus dem Wald. Dieser Felsblock ist Schauplatz einer düsteren Legende, die von einem wilden jungen Grafen erzählt.

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Programmnotizen *: Ergänzungstext

Gerade gegenüber der Hardegger Burg erhebt sich aus dem Walde ein wuchtiger Felsblock, Reginafelsen wird er genannt. Einst lebte auf der Burg Hardegg ein wilder, junger Graf. Er zechte mit seinen Kumpanen und führte auch sonst ein gotteslästerliches Leben. Manch ein hübsches Mägdlein verführte der Graf, um es nach kurzer Zeit wieder von sich zu stossen. Eines Tages wollte er auch die schöne Regina auf seine Burg holen, jedoch widerstand die Jungfer all seinen falschen Liebesschwüren. Da lies sie der Graf von seinen Knechten entführen und auf seine Burg bringen. Aber auch hier widersetzte sie sich allen seinen Wünschen und so befahl der Graf seinen Schergen, Regina in die Felswand gegenüber der Burg lebendigen Leibes einzumauern. Als sich der Graf sein gräuliches Werk anschauen wollte, stürzte er mit seinem Schimmel vom Felsen. Die Leiche des Ritters und seines Pferdes wurden nie gefunden. Doch der Graf muss wohl bis zum Jüngsten Tag zur Strafe seinen Todessturz auf's Neue erleiden. Das Volk gab ihm den Namen Schimmelreiter und nannte den Felsen von da ab den Reginafelsen. Die tote Jungfrau aber sucht seit dieser Zeit ihr Grab und schwebt um Mitternacht dem Friedhof zu. Die Schwarze Frau erschreckte noch oft die Bewohner Hardeggs, bis eines Nachts ein Förster über den Friedhof ging, die schwarze Frauengestalt sah, sein Gewehr von der Schulter riss und nur so drauf los ballerte. Seit dieser Zeit hat kein Mensch mehr die Schwarze Frau in Hardegg gesehen. (Aus: Sagen und Legenden aus Hardegg)

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