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Notenbeispiel

Titel	Derivations
Artikel-Nr.	4017146
Kategorie	Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie	Zeitgenössische Originalmusik (20./21.Jhdt)
Besetzung	Ha (Blasorchester)
Format/Umfang	PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland	Niederlande (nl)
Verlag *	Bronsheim Uitgave
Erscheinungsjahr	2006
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Komponist	Pütz, Marco
Schwierigkeitsgrad	5
Selbstwahlliste-Grad	C5 (Einstufung Schweiz Höchstklasse); D6 (Einstufung Deutschland Höchstklasse)
Dauer	15:55
Zusatzinfo/Inhalt	Das Stück 'Derivations' (= Ableitungen) ist aufgebaut auf ein kleines Motiv (nur 3- später 4 verschiedene Töne), welches nach und nach mehr oder weniger einschneidende Veränderungen erfährt. Diese Technik hat Pütz bereits in mehreren Kompositionen angewand. Die Struktur des Werkes ist unkompliziert (schnell - langsam - schnell), die technischen- und musikalischen Anforderungen entsprechen denen eines klassischen 'Wettbewerbsstücks'. Die Komposition ist dem Auftraggeber fanfare 'Kunst en Vriendschap, Partij-Wittem' und dem Dirigenten Paul Oligschläger gewidmet. Diese Komposition wurde als Pflichtstück in der ’Konzert-Abteilung Fanfare’ beim WMC Kerkrade 2005 ausgewählt. de=Auswahlliste
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Programmnotizen *: "Derivations" in der Musik und die gleichnamige Komposition von Marco Pütz Der Begriff "Derivations" in der Musik bezieht sich auf die Technik, ein musikalisches Motiv oder Thema durch verschiedene Veränderungen und Variationen zu entwickeln. Diese Technik ermöglicht es Komponisten, aus einem einfachen musikalischen Gedanken komplexe und vielfältige Strukturen zu schaffen. Marco Pütz hat dieses Konzept in seiner Komposition "Derivations" für Höchststufen-Blasorchester meisterhaft umgesetzt. In der Musikgeschichte hat die Technik der Derivation eine bedeutende Rolle gespielt. Sie ermöglicht es Komponisten, musikalische Ideen auf verschiedene Weise zu modifizieren, um Variation und Entwicklung innerhalb eines Stückes zu erreichen. Diese Veränderungen können in Form von rhythmischen Modifikationen, melodischen Transformationen, harmonischen Variationen und orchestralen Anpassungen erfolgen. Derivation ist besonders in der klassischen und romantischen Musik sowie in der zeitgenössischen Musik weit verbreitet. Die Komposition "Derivations" von Marco Pütz "Derivations" von Marco Pütz basiert auf einem kleinen Motiv, das anfangs nur drei, später vier verschiedene Töne umfasst. Dieses einfache musikalische Fragment wird im Verlauf des Stücks nach und nach verändert und entwickelt. Die Technik der Derivation erlaubt es Pütz, dieses Motiv durch verschiedene musikalische Parameter wie Rhythmus, Dynamik und Orchestrierung zu transformieren. Die Struktur des Werkes folgt dem klassischen schnellen-langsam-schnellen Formprinzip: - Der erste Teil des Stücks ist geprägt von einer lebhaften und energetischen Atmosphäre. Das anfängliche Motiv wird in schnellen Tempi präsentiert und durch verschiedene Instrumentengruppen des Blasorchesters gespielt. Die rhythmischen und melodischen Veränderungen des Motivs erzeugen eine dynamische und spannende Eröffnung. - Zweiter Teil: Langsam - Im langsamen Mittelteil wird das Motiv in einem ruhigeren und introspektiveren Kontext dargestellt. Hier zeigt Pütz seine Fähigkeit, lyrische und ausdrucksstarke Melodien zu schaffen. Das Motiv erfährt sanfte Modifikationen, die eine tiefere emotionale Wirkung erzeugen. Der langsame Teil dient als Kontrast zum lebhaften ersten und letzten Teil und bietet den Zuhörern eine Gelegenheit, die Schönheit und Vielseitigkeit des Motivs zu erleben. - Dritter Teil: Schnell: Der letzte Teil kehrt zur schnellen und energetischen Stimmung des ersten Teils zurück. Das Motiv wird erneut in verschiedenen Formen präsentiert, diesmal jedoch mit einer noch größeren Intensität und Virtuosität. Der Abschluss des Stücks ist geprägt von technischen Herausforderungen und einer kraftvollen Orchestrierung, die die Fähigkeiten des Blasorchesters der Höchststufe hervorhebt. Die Komposition "Derivations" stellt hohe technische und musikalische Anforderungen an die Musiker. Die schnellen Tempi und komplexen rhythmischen Strukturen erfordern präzises Spiel und exzellente Koordination innerhalb des Orchesters. Die langsamen, lyrischen Passagen verlangen von den Musikern ein hohes Maß an Ausdruckskraft und Sensibilität. Insgesamt fordert das Werk die volle Bandbreite der Fähigkeiten eines symphonischen Blasorchesters der hohen Leistungsstufe. "Derivations" von Marco Pütz ist ein herausragendes Beispiel für die Anwendung der Derivationstechnik in der zeitgenössischen Blasmusik. Die geschickte Entwicklung eines kleinen Motivs durch verschiedene musikalische Transformationen zeigt Pütz' kompositorische Kreativität und sein Verständnis für die Möglichkeiten eines Blasorchesters. Die Struktur des Werkes, mit seinen kontrastierenden schnellen und langsamen Teilen, sowie die hohen technischen und musikalischen Anforderungen machen "Derivations" zu einem anspruchsvollen und lohnenden Stück für jedes Höchststufen-Blasorchester. Quelle/Source: musicainfo.net (KI) Information: Bronsheim Wind Repertory Project

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