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Notenbeispiel

Titel	Iron Mountain
Artikel-Nr.	4119068
Kategorie	Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie	Konzertmusik
Besetzung	Ha (Blasorchester)
Format/Umfang	PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland	Österreich (at)
Verlag *	Symphonic Dimensions Publishing
Verlags-Artikelnr. *	SDP 222-24-02
Auslieferungsverlag *	Hal Leonard Europe
EAN (GTIN) *	9790502953256
ISMN *	979-0-50295325-6
Erscheinungsjahr	2024
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Komponist	Oswald, Gerald
Schwierigkeitsgrad	1
Dauer	4:30
Zusatzinfo/Inhalt	"Iron Mountain" inszeniert die Sage des Erzbergs in der Obersteiermark auf beeindruckende musikalische Weise. Zu Beginn wird die Atmosphäre der Grotte, in der der Wassermann lebt, durch imitierte Wassertropfen lebendig. Der Wassermann wird von den Menschen verfolgt und gefangen genommen. In seiner Not fleht er um Freiheit und macht den Menschen ein Angebot: Goldminen für ein Jahr, Silberminen für zehn Jahre oder Eisenminen für immer. Die klare Antwort der Menschen lautet: Eisen für immer. Das Finale der Komposition unterstreicht diese Entscheidung durch eindrucksvolle Amboss-Schläge, und der Erzberg erhebt sich triumphierend in den Mittelpunkt des Geschehens. at=BJ (mit Wettbewerbsempfehlung)
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Lieferbar	ja

Programmnotizen *: Die Sage vom "Wassermann" von Eisenerz und der Erzberg: Eine Verbindung zur Komposition "Iron Mountain" von Gerald Oswald Die österreichische Stadt Eisenerz und der dortige Erzberg sind nicht nur für ihre lange Bergbautradition bekannt, sondern auch für eine der faszinierendsten Sagen der Region – die Sage vom „Wassermann“. Dieses mythische Wesen wird oft als Beschützer des Erzbergs dargestellt, der den Menschen für ihren rücksichtslosen Umgang mit der Natur Grenzen setzt. In Verbindung mit der Komposition „Iron Mountain“ von Gerald Oswald, die speziell für Unterstufen-Blasorchester und Jugendorchester geschrieben wurde, bietet sich eine spannende Verknüpfung von Mythos, Geschichte und moderner Musik. Eisenerz, eine kleine Stadt in der Steiermark, hat eine lange Geschichte, die tief im Bergbau verwurzelt ist. Der Erzberg, der als „Steirischer Brotlaib“ bekannt ist, ist das bedeutendste Eisenerzvorkommen Österreichs und wurde seit über 1.300 Jahren abgebaut. Diese beeindruckende Bergbaustätte hat die Stadt wirtschaftlich und kulturell geprägt und ist bis heute ein Symbol für die enge Verbindung zwischen Mensch und Natur, Arbeit und Rohstoffen. Der Erzabbau war jedoch nicht nur mit Wohlstand, sondern auch mit harter Arbeit und Gefahren verbunden. Das Leben der Bergarbeiter und ihrer Familien wurde stark vom Erzberg bestimmt, was in der Region auch zu vielen Erzählungen und Mythen führte, in denen die Kräfte der Natur und die Furcht vor ihrer Zerstörung eine zentrale Rolle spielten. „Iron Mountain“ von Gerald Oswald – Eine musikalische Interpretation Gerald Oswalds Komposition „Iron Mountain“ für Unterstufen-Blasorchester und Jugendorchester greift die Thematik des Erzbergs auf und verbindet sie musikalisch mit den Kräften der Natur und der Bergbautradition. Das Werk wurde speziell für junge Musiker geschrieben und bietet ihnen die Möglichkeit, nicht nur technische Fähigkeiten zu entwickeln, sondern auch die Verbindung zwischen Musik, Geschichte und Mythologie zu erleben. „Iron Mountain“ ist ein dynamisches Werk, das die gewaltige Präsenz des Erzbergs und die legendäre Atmosphäre rund um den Berg in Klänge übersetzt. Die musikalische Struktur des Stücks erinnert an die Erhabenheit und die Bedrohlichkeit des Erzbergs. Von sanften, geheimnisvollen Einleitungen, die an die stille, mystische Natur des Berges erinnern, bis hin zu kraftvollen, rhythmischen Passagen, die den harten, mechanischen Arbeitsalltag der Bergarbeiter darstellen, schafft Oswald eine lebendige Klanglandschaft. Die Musik thematisiert den Konflikt zwischen Mensch und Natur und lässt dabei auch die Sagengestalt des Wassermanns indirekt in Erscheinung treten. Durch den Wechsel von ruhigen, fast meditativen Abschnitten zu energischen, hektischen Sequenzen verdeutlicht Oswald den ständigen Balanceakt zwischen Ausbeutung und Bewahrung der Natur, den die Menschen von Eisenerz über Jahrhunderte hinweg erlebt haben. Obwohl „Iron Mountain“ nicht explizit die Sage des Wassermanns vertont, lässt sich eine deutliche thematische Verbindung herstellen. Der Erzberg als Quelle des Eisens und der Wohlstand der Region stehen im Mittelpunkt der Sage sowie der musikalischen Komposition. Der Wassermann, der über den Berg wacht und die Menschen zur Besinnung aufruft, kann symbolisch für die ruhigen, mystischen Passagen in Oswalds Werk stehen, während die dramatischen, kraftvollen Momente die Bedrohung und das Unheil darstellen, das folgt, wenn der Mensch den Berg respektlos behandelt. Die musikalischen Kontraste in „Iron Mountain“ spiegeln die duale Natur des Wassermanns wider: auf der einen Seite ein gütiger Beschützer der Natur, auf der anderen Seite ein strafender Geist, wenn der Mensch seine Warnungen nicht beachtet. Die jugendlichen Musiker werden durch das Werk dazu angeregt, diese duale Natur musikalisch auszudrücken und die Spannung zwischen Harmonie und Chaos zu interpretieren. „Iron Mountain“ ist nicht nur ein künstlerisch und historisch relevantes Werk, sondern auch pädagogisch wertvoll für junge Musiker. Es fordert sie dazu heraus, ihre Fähigkeiten im Zusammenspiel zu verbessern, und schärft gleichzeitig ihr Bewusstsein für Dynamik, Ausdruck und Interpretation. Die starke thematische Struktur des Stücks hilft den Musikern, die Geschichte hinter der Musik zu verstehen und sie emotional nachzuvollziehen. Darüber hinaus bietet das Werk eine hervorragende Möglichkeit, den jungen Musikern die kulturelle und historische Bedeutung des Erzbergs und der Stadt Eisenerz näherzubringen. Durch die Auseinandersetzung mit der Sage vom Wassermann und der Geschichte des Bergbaus lernen die Musiker, wie eng Musik, Geschichte und Mythologie miteinander verknüpft sein können. Quelle/Source;: musicainfo.net (KI) Information: Symphonic Dimensions Publishing

	Format/Umfang
	Iron Mountain (Blasorchester), Partitur und Stimmen
	Iron Mountain (Blasorchester), Partitur

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