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Titel	Storia Eroica
Artikel-Nr.	9667075
Kategorie	Blasorchester/HaFaBra
Unterkategorie	Ouvertüre (Originalkomposition)
Besetzung	Ha (Blasorchester)
Format/Umfang	PrtStm (Partitur und Stimmen)
Erscheinungsland	Schweiz (ch)
Verlag *	Scherzando Music Publishers
Verlags-Artikelnr. *	0453-98-010 S
Auslieferungsverlag *	Hal Leonard Europe
Serientitel	Master Pieces
EAN (GTIN) *	9790035022801
ISMN *	979-0-03502280-1
ISMN-10 *	M-03502280-1
Erscheinungsjahr	1998
Verkaufspreis	hier klicken
Komponist	Waignein, Andre
Schwierigkeitsgrad	5
Selbstwahlliste-Grad	D5 (Einstufung Deutschland Höchststufe)
Dauer	14:00
Zusatzinfo/Inhalt	André Waignein erhielt den Auftrag für diese Komposition von der "Municipal Brass Band of Luxembourg-Bonnevoie". In Anwesenheit des Großherzogs Henri fand die erste Aufführung am 24. Januar 1998 mit diesem Orchester und dem Komponisten als Leiter statt. Dieses Werk ist eine musikalische Evokation, die diese herrliche luxemburgische Region und ihre Bewohner beschreibt. Die Ouvertüre beschwört die Gelassenheit, die man in dieser Region antrifft. Eine orchestrale Entwicklung, so rhythmisch wie klanglich, treibt das Orchester in eine "militärische" Atmosphäre, wobei alle Register des Orchesters zum Einsatz kommen. Diese Spannung wird bis zur allgemeinen Explosion des Ganzen aufrechterhalten. Eine Kantilene erscheint in all ihrer Unschuld. Allmählich nimmt die Orchestrierung ab, bis zur Erschöpfung. Die folgende Passage stellt die stürmischen Ereignisse dar, die sich im Laufe der Jahrhunderte abgespielt haben. Eine spektakuläre Kadenz, die von der Klarinette oder dem Sopransaxophon gespielt wird, beendet diese Unordnung. Ein weites und lyrisches Thema spiegelt die Großzügigkeit wider, die immer eine wichtige Rolle spielte. Nachdem einige anfängliche Themen gefunden wurden, endet das Werk in einer Atmosphäre des Vergnügens, die sich in reicher und eklektischer Vielfalt entwickelt, was den Einflussbereich der Klangfarbe von André Waignein beweist. de=Repertoireliste
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Programmnotizen *: Das Werk ist eine musikalische Ode an Luxemburg und seine Bewohner. Reich an Abwechslung und farbenfroher Orchestrierung, wird diese kraftvolle Komposition auch die anspruchsvollsten Bands und Dirigenten begeistern. In seinen verschiedenen Teilen entwirft der Komponist ein musikalisches Bild der Geschichte dieses Landes. Das Anfangsthema verweist auf den Frieden von heute, die dynamische Entwicklung in Rhythmus und Lautstärke auf Kriegszeiten und andere turbulente Ereignisse, die Luxemburg heimgesucht haben. Quelle/Source: CD-Covertext Luxemburg, ein kleines, aber kulturell reiches Land im Herzen Europas, hat eine bemerkenswerte musikalische Geschichte und Kultur. Trotz seiner geringen Größe hat Luxemburg bedeutende Beiträge zur Musiklandschaft Europas und der Welt geleistet. Von traditionellen Volksliedern über klassische Musik bis hin zu modernen Genres spiegelt die musikalische Kultur Luxemburgs seine multikulturelle und dynamische Identität wider. Die musikalischen Wurzeln Luxemburgs reichen bis ins Mittelalter zurück, als Kirchenmusik und religiöse Gesänge eine zentrale Rolle im kulturellen Leben spielten. Gregorianische Choräle und Kirchenlieder prägten die musikalische Landschaft. Die frühe Musik war stark von den benachbarten Regionen beeinflusst, insbesondere von Frankreich und Deutschland. Im 18. und 19. Jahrhundert erlebte Luxemburg eine Blütezeit der klassischen Musik. Das Land wurde ein Zentrum für Konzerte und musikalische Darbietungen. Bedeutende europäische Komponisten und Musiker besuchten das Land und trugen zur Bereicherung der musikalischen Kultur bei. Die Gründung des Luxemburger Konservatoriums im Jahr 1906 war ein wichtiger Meilenstein, der zur Förderung der klassischen Musik und zur Ausbildung von Musikern beitrug. Volksmusik hat in Luxemburg eine lange Tradition und ist ein wichtiger Teil der kulturellen Identität. Traditionelle luxemburgische Volkslieder, oft in der luxemburgischen Sprache gesungen, erzählen Geschichten des täglichen Lebens, der Natur und der Liebe. Diese Lieder werden bis heute gepflegt und bei Volksfesten und kulturellen Veranstaltungen aufgeführt. Luxemburg hat sich in den letzten Jahrzehnten als Zentrum für Jazz etabliert. Das "Blues'n Jazz Rallye", ein jährliches Jazzfestival in der Stadt Luxemburg, zieht Musiker und Fans aus der ganzen Welt an. Das Land hat auch talentierte Jazzmusiker hervorgebracht, die international Anerkennung gefunden haben. Die Pop- und Rockszene in Luxemburg hat in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen. Lokale Bands und Künstler wie "Romeo" und "Seed to Tree" haben sowohl national als auch international Erfolge gefeiert. Der "Sonic Visions Music Conference & Festival" ist ein weiteres wichtiges Ereignis, das Musiker und Branchenexperten zusammenbringt und die lokale Musikszene fördert. Luxemburg verfügt über eine Vielzahl von musikalischen Einrichtungen, die zur Förderung und Entwicklung der Musik beitragen. Das "Philharmonie Luxembourg", ein renommiertes Konzerthaus, bietet ein vielfältiges Programm von klassischer Musik bis zu zeitgenössischen Aufführungen. Das "Rockhal", eine große Konzerthalle in Esch-sur-Alzette, ist ein bedeutender Veranstaltungsort für Pop- und Rockkonzerte. Der Staat und verschiedene kulturelle Organisationen unterstützen aktiv die musikalische Bildung und die Förderung junger Talente. Musikschulen und Konservatorien im ganzen Land bieten Ausbildungsmöglichkeiten für angehende Musiker. Die musikalische Kultur Luxemburgs ist ein Spiegelbild seiner reichen Geschichte und seiner multikulturellen Gesellschaft. Von den traditionellen Volksliedern und der klassischen Musik bis hin zu modernen Genres wie Jazz, Pop und Elektronik zeigt Luxemburg eine beeindruckende musikalische Vielfalt. Die kontinuierliche Unterstützung und Förderung durch staatliche und private Institutionen sowie die Leidenschaft und das Engagement der Musiker tragen dazu bei, dass die musikalische Kultur Luxemburgs weiterhin blüht und sich entwickelt. Quelle/Source: musicainfo.net (KI) Information: Scherzando

	Format/Umfang
	Storia Eroica (Blasorchester), Partitur und Stimmen
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