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AMA-Quintenzirkel für Tasteninstrumente, Der - klicken für größeres Bild
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Titel AMA-Quintenzirkel für Tasteninstrumente, Der
Artikel-Nr. 97883206
Unterkategorie Harmonie- und Musiklehre
Erscheinungsland Deutschland (de)
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Autor Fiedler, Wolfgang
Zusatzinfo/Inhalt Der Quintenzirkel ist die schematische Darstellung des wohltemperierten Tonsystems. Die 12 Dur-Tonarten bzw. ihre Moll-Parallelen sind darin so angeordnet wie die 12 Stunden auf dem Zifferblatt einer Uhr. Die Grundtöne benachbarter Tonarten haben zueinander den Abstand einer Quinte, im Uhrzeigersinn je eine Quinte aufwärts und entgegen dem Uhrzeigersinn je eine Quinte abwärts.

Der AMA-Quintenzirkel hebt darüber hinaus wichtige harmonische Zusammenhänge hervor, die sich an diesem Schema besonders gut ablesen lassen. Hier ein paar Anwendungsbeispiele: Stellen Sie die Drehschablone auf eine Tonart ein. In den Fenstern mit ihren farbigen Umrandungen und Funktionsbezeichnungen erscheinen nun die Akkorde, die zur einfachen Dur- bzw. Moll-Kadenz in dieser Tonart gehören. Mit Unterstützung der Griffbilder können Sie nun diese Akkorde spielen und damit gängige harmonische Abläufe gestalten. Dabei haben Sie noch die Wahl, ob Sie die "klassische" Dominante der Moll-Kadenz als Dur-Akkord verwenden möchten oder eher den Charakter von mittelalterlicher oder Renaissance-Musik erhalten wollen, indem Sie die Moll-Parallele der Dur-Dominante spielen (mit "III" bezeichnet). Diese römischen Zahlen geben auch bei den anderen Akkorden an, auf welcher Stufe der Tonika-Dur-Tonleiter sie aufbauen (Stufen-Dreiklänge). So fi ndet man in der gewählten Tonart auch leicht die Vertreter anderer Kadenzen wie z. B. die der "II-V-I-Progression" im Jazz. Mit der Drehschablone können Sie all das nun mit einem Handgriff in eine andere Tonart transponieren. Vielleicht interessiert Sie aber mehr als nur die Akkorde der einfachen Kadenzen. Eine Kadenz in C-Dur kann statt in C-Dur auch in C-Moll aufl ösen (deren parallele Dur-Tonart wäre dann Eb -Dur) oder man könnte über die parallele A-Moll-Kadenz und deren "klassische" Dominante E-Dur auch nach A-Dur (statt A-Moll) gelangen. Derlei Möglichkeiten ergeben sich aus der Austauschbarkeit von Tongeschlechtern im klassischen Dur/Moll-System. Bezieht man nun noch die jazztypische Tritonus-Substitution ein (Austausch von Akkorden mit Grundtönen im Abstand eines Tritonus – im Zirkel genau gegenüber liegend), dann ergeben sich 3 Gruppen von jeweils 4 Tonarten bzw. Akkorden, die in jeder der 3 harmonischen Grundfunktionen (Tonika, Subdominante, Dominante) unter bestimmten Umständen untereinander austauschbar sind. Die Substitution von Akkorden innerhalb der Tonartgruppen ist bei der Reharmonisation, der Modulation und vielen anderen Anwendungen von großer Bedeutung. Ohne die Übersichtlichkeit der Grundfunktion zu beeinträchtigen, gibt das Hintergrund-Farbschema dafür eine gute Orientierung, wobei die konkrete Farbzuordnung von der Tonart abhängt. Im Falle von C-Dur und dem o. g. Beispiel haben die Tonika-Alternativen Cm/Eb und A alle einen weißen Hintergrund, während die Dominanten G, Em oder E und deren Tritonus-Substitute Db(7) bzw. Bb(7) blau sind. Die Subdominante F und ihre Moll-Parallele Dm sind gelb, ebenso auch die "Doppeldominante" D(7), die auch als Substitut für die Subdominanten F bzw. Dm gesehen werden kann ... Ohne sich auf bestimmte Anwendungen festzulegen, ist so der AMA-Quintenzirkel ein effi zientes Hilfsmittel beim Ergründen vielfältiger harmonischer Zusammenhänge.
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